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Von der fixen Idee zur festen Planung

Begonnen hat alles im Jahr 2020, ein Jahr, nachdem ich mit meinem #Wanderzwilling Niels unseren Trip von München nach Venedig geschafft hatte.

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Angefixt von der vier Wochen langen Wanderung von Hütte zu Hütte bis ans Mittelmeer, ging die Überlegung los, welche Weitwanderung als nächstes in Angriff genommen werden könnte. Und wie es (bei Männern) halt so ist: das Bisherige muss getoppt werden.

Und so kam es, dass ich mit Niels auf die Idee kam, den Alpenhauptkamm nicht von Nord nach Süd, sondern von Ost nach West zu durchwandern:

von WIEN nach NIZZA.

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Wie es der Zufall so wollte, erfuhren wir von unserer gemeinsamen Freundin Kathi (wir hatten sie am Hochfeiler kennen gelernt), dass sie genau diesen Trip für das Jahr 2021 plante.

Respekt!

Somit waren wir schon halb in der Planung, fieberten bei Kathi mit und freuten uns, dass sie ein klein wenig von unserem Wissen und Empfehlungen profitierte. Und wir konnten selbst einsteigen, uns Gedanken über diesen - zugegebenermaßen doch etwas größeren - Trip zu machen.

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Aber vorher galt es, die Möglichkeit dieser Fernwanderung an anderen, viel wichtigeren Stellen zu klären: Der Familie, der Arbeit, den Finanzen.

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Ich wurde im Vorfeld oft gefragt, wie ich das zeitlich einrichten kann!? Vier Monate "Auszeit" von Familie und Arbeit ist keine Selbstverständlichkeit.

Und das ist es auch nicht. Meine Frau hat sich sofort bereit erklärt, die Strapazen des "Alleinseins" auf sich zu nehmen, um mir meinen Wunsch zu ermöglichen. Ganz lieben Dank auch an dieser Stelle dafür!!! Meine Kinder sind nun in einem Alter, wo man nicht mehr ununterbrochen hinter ihnen her sein muss und sie bereits einen Großteil ihres Weges allein gehen.

Auf der Arbeit habe ich das Gespräch mit meinen Vorgesetzten gesucht. Das war bereits im Jahr 2021 und damals war noch nicht klar, welche Arbeit und Projekte bei mir anstehen werden. Aber eines war klar: Passen wird es nie! Dennoch habe ich sofort die Zustimmung und Unterstützung versprochen bekommen. Auch hierfür meinen besten Dank!

Nach Abstimmung mit der Personalverwaltung konnte auch eine tolle Lösung gefunden werden, wie ich bezahlten und unbezahlten Urlaub kombinieren kann und wie es versicherungstechnisch am besten passt. Und seit Oktober 2022 bin ich nun am Sparen, um den Verdienstausfall und die Kosten der Reise zu finanzieren.

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Leider kam dann die schlimme und erschütternde Nachricht von Niels, die mich sehr traurig gestimmt hat: Aufgrund von persönlichen Gründen kann er mich auf dieser Reise nicht durchgehend begleiten. Ich hätte es so schön gefunden, mit ihm diesen Trip zu machen! Wir passen beim Wandern so perfekt zusammen! Mit wem, wenn nicht mit ihm???

Da aber ein Verschieben der Reise die Probleme bei ihm nicht gelöst hätten, traf ich die Entscheidung, die Wanderung "allein" durchzuziehen.

Allein aber in Anführungszeichen - denn allein werde ich nur in Teilen sein: Niels und auch zwei Freundinnen möchten auf Abschnitten mit mir wandern, Und auch andere haben schon angefragt, ob sie mich begleiten dürfen. Ich freue mich darauf! Denn:

 

Geteilte Freude ist doppelte Freude!

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