Wenn man auf eine lange Tour geht, macht man sich tausend Gedanken, welches Equipment mitgenommen werden möchte. Und nach einem ersten Check, was das alles wiegt, und wie schwer dann der Rucksack im Endeffekt ist, wird man im wahrsten Sinne des Wortes "schwermütig" und fängt an zu überlegen, welche Gegenstände tatsächlich erforderlich und welche verzichtbar sind. Und dennoch wird am Ende der Rucksack mehr wiegen als man möchte.

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Den Zwiespalt zwischen "absolut notwendig", "sinnvoll", "nice to have" oder "Luxus" kennt jeder Wanderer, der schon einmal mehrere Tage oder sogar Wochen unterwegs war. Und meine Tour von München nach Venedig war mir hier schon eine gute Lehre.

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Ich möchte euch ein bisschen zeigen, was ich für diese lange Tour alles eingeplant habe. Ob es dann schlussendlich alles richtig, nützlich bzw. notwendig war oder nicht, das kann ich erst nach der Tour erzählen.

Was ich auf alle Fälle nicht machen werde, ist, alles bis auf das letzte Gramm zu optimieren. Denn jeglichen Komfort über Bord zu werfen, ist nicht mein Ziel. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass nach einer Woche Wandern das Gewicht des Rucksacks nicht mehr ausschlaggebend ist - auch wenn weiterhin gilt:

Je leichter, desto angenehmer!