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Regenjacke

Marmot

Gewicht ca.:                        Gramm

490

Regenjacke

Für starken Regen und längere Regenzeiten nutze ich meine inzwischen schon etwas ältere Jacke von Marmot, eine 2-Lagen-Gore-Tex-Jacke. Bei Gore-Tex gibt es (so ist es mir damals zumindest erklärt worden) deutliche Unterschiede, was Qualität und Dichtigkeit angeht. Einlagig, zweilagig und dreilagig ist wohl das Gängigste, und dabei macht dann der Preis den großen Unterschied.
Eine einlagige Jacke ist zwar für Regen geeignet, aber braucht nicht lange, bis sie entweder von außen oder innen durch ist. Die zweilagige hält deutlich länger, die Diffusion des Schweißes nach außen funktioniert auch besser, aber bei langanhaltendem Regen ist auch diese irgendwann an der Grenze. Da muss es dann schon eine dreilagige sein – mit dem entsprechenden Preis.
Ich habe mir damals tatsächlich auf Grund des Preises für eine zweilagige Jacke entschieden. Ich hatte ehrlich gesagt keine Lust, für die Regenjacke 500 bis 600 Euro auszugeben.
Kritisch sind bei diesen Jacken immer die Schulterbereiche, da hier der schwere Rucksack aufliegt und damit die Membran besonders belastet ist. Und ein Diffundieren der Feuchtigkeit von innen nach außen ist natürlich nicht möglich. Aber dicht ist sie trotzdem.
Problematisch ist nur, dass die Schutzschicht im Bereich der Schultern durch das Tragen des Rucksacks irgendwann beeinflusst und abgerieben ist. Aber da muss man (ich) durch...
Ich habe die Jacke vor der Tour nochmal mit Spezial-Waschmittel gewaschen (entfernt Dreck und macht die Poren wieder frei), zusätzlich habe ich sie mit einem speziellen Imprägnier-Waschmittel gewaschen, damit die wasserabweisende Schutzschicht – im Rahmen des Möglichen – wiederhergestellt wird.
Ein kleiner positiver Nebeneffekt hat die Jacke auch noch: durch die hellrote Farbe ist sie sehr auffällig, was ein wichtiger Aspekt in den Bergen sein kann.

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