Bei vier Monaten Wanderzeit und ständiger Nutzung der gleichen Klamotten oder Gegenstände kann es schon auch mal passieren, dass etwas nachgibt oder kaputt geht. Daher sollte man zumindest ein kleines Sortiment an Reparatur-Sets dabeihaben.
Zum einen wäre da das klassische „Reise-Nähzeug“, wer kennt es nicht!? Ich habe aber kein vollständiges Set dabei, sondern nur ein paar Nadeln, eine Einfädelhilfe (DJ Wurstfinger lässt grüßen), einen schwarzen, stabilen Faden und ein paar Sicherheits-Nadeln - das sollte reichen. Wenn ein T-Shirt oder eine Hose etwas abbekommt, kann man den größten Schaden heilen (hoffe ich), wenn das nicht mehr hilft, muss im nächsten Tal für Ersatz gesorgt werden.
Als zweites ein Stück „Panzerband“. Natürlich keine ganze Rolle, aber ein kurzes Stück, aufgerollt auf einer alten Kunststoffrolle. Damit kann man echt viel heilen. Auch, wie schon bei der Kleidung, solange es geht und bis ggf. für Ersatz gesorgt werden kann. Ob ich auch Kabelbinder mitnehme??? Mal überlegen, bei der letzten Mehrtagestour haben wir damit die Schuhsohle eines Mitwanderers gerettet….
Als Letztes nehme ich noch ein Reparatur-Set für die Isomatte mit. Nichts wäre schlimmer, als dass die Isomatte ein kleines Loch bekommt und man dann nachts auf dem blanken, harten Boden schlafen muss. So jung bin ich dann doch wieder nicht – auch wenn ich mich noch fit fühle.