Eine Stirnlampe wird immer wieder benötigt - bei einer länger dauernden Tagesetappe, abends und nachts auf den Berghütten und natürlich auch im Zelt.
Wichtig war für mich, dass die Stirnlampe auch ein Rotlicht hat. Und ganz wichtig, dass man dieses Rotlicht auch einschalten kann, ohne vorher Weißlicht einschalten zu müssen.
Warum ist das so wichtig?
Gerade auf Hütten ist der Zeitpunkt, wann die Wanderer ins Bett gehen, so unterschiedlich, wodurch es normal ist, dass es im Zimmer / Lager schon Schlafende gibt, während man selbst noch etwas im Rucksack sucht oder Licht beim Bettgehen benötigt. Weißlicht nimmt der Mensch auch bei geschlossenen Augen war - durch die Augenlieder hindurch. Dies führt dazu, dass Schlafende durch das Weißlicht gestört werden. Bei Rotlicht ist das anders: Es wird kaum bis gar nicht wahrgenommen, nur wenn man es direkt auf die (geschlossenen) Augen bekommt. Probiert es selbst mal aus, wenn ihr die Möglichkeit habt!
Daher gilt (für mich): In Gemeinschaftsschlafräumen IMMER Rotlicht verwenden.
Die von mir gekaufte Stirnlampe hat ein kleines, aber feines Gimmick, wofür ich den „Erfinder“ feiern könnte, weil die Idee so einfach, aber effektiv ist: im Lieferumfang war ein kleines Säckchen aus Synthetik-Stoff enthalten, in das man die Stirnlampe stecken und danach das Säckchen zuziehen kann. Und dann lässt sich die Stirnlampe im Zelt an die Decke hängen und das Säckchen gibt ein diffuses, gleichmäßiges Licht in alle Richtungen ab – und nicht nur in eine Richtung. Wahnsinn! So einfach, aber total genial. Glückwunsch Petzl!