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Trinkflaschen

alwa

Gewicht ca.:                        Gramm

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Trinkflaschen

Wenn es um die Bevorratung von Flüssigkeit geht, gibt es zwei Lager von Meinungen (oder auch mehr): die Flaschenkinder und die Sauger (Trinkblase).
Verwendet man Flaschen und steckt sie in die Seitentaschen des Rucksacks, sind sie meist der warmen Luft oder sogar der Sonne ausgesetzt, das Wasser wird schnell warm und schmeckt nicht mehr so gut oder erfrischt nicht mehr. Meist ist es auch schwieriger, an die Flaschen zu kommen. Dafür sieht man immer sofort, wie viel Wasser man noch hat und kann auch besser kontrollieren, wie viel man trinkt.
Bei einer Trinkblase ist der klare Vorteil, dass ich schnell und einfach an mein Trinken komme – ich nehme den Schlauch in den Mund und sauge daran. Und da sich die Trinkblase im Rückenteil des Rucksacks befindet (also im Inneren), ist das Wasser immer kühl und angenehm. Der große Nachteil ist aber, dass ich die Trinkblase immer vor dem Packen des Rucksacks befüllt haben muss, sonst bekomme ich sie nicht mehr rein, sie nimmt Raum im Rucksack weg und beim Trinken merke ich nicht, wie viel ich tatsächlich getrunken habe. Durch das Saugen kommt es einem so viel vor, in Wahrheit hat man aber kaum Wasser zu sich genommen.
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Im Prinzip muss man es für sich selbst herausfinden. Ich war ganz zu Beginn ein Flaschenkind (ich meinte ganz zu Beginn des Wanderns, Flaschenkinder waren wir alle mal), später hatte ich fast ausschließlich eine Trinkblasen dabei. Inzwischen bin ich wieder bei den Flaschen gelandet.

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